Kapazitive Feuchtemessung

Bei dieser Art von Messung wird die Feuchtigkeit mit elektromagnetischen Wellen (Hochfrequenzfeld) zerstörungsfrei - das bedeutet ohne Rammelektroden - oberflächennah (bis ca. 5 cm in den Baustoff hinein (anhängig von der Dichte des Baustoffes) ermittelt.

Die Feuchtemessung erfolgt über das Auflegen der am Gerät befestigten Messbügel oder Messkugel auf dem Messgut. Man spricht von einem "dieelektrischen" Wassergehaltsmessverfahren. Je höher die Dielektrizitätskonstante, desto größer ist die Feuchtigkeit. 

Die Messung erfolgt über vom Messgerät ausgesandte Hochfrequenzwellen. Dabei wird eigentlich die Kapazität eines Kondensators gemessen, der das Herz des Messgeräts darstellt. Die Messelektronik wandelt die Messdaten in einen ablesbaren %-Wert um. 

Die Rohdichte des zu messenden Materials muss allerdings bekannt sein, da sonst keine vernünftigen Ergebnisse zu erwarten sind. 

Wie bei der Widerstandsfeuchtemessung, wird diese Methode sinnvoll als Vergleichsverfahren angewendet. Man misst an mehreren Stellen eines Objektes, z.B. Wand oder Boden. Bei erhöhten Werten in einem Bereich kann man von einem Feuchtigkeitsschaden ausgehen.

Die Anwendung dieser Methode erfordert Erfahrung, da Störfaktoren wie Metall, Ecken, Leitungen usw. zu berücksichtigen sind.

Die kapazitive Feuchtemessung ist sowohl für Holz als auch für mineralische Baustoffe geeignet.

Die Feuchtemessung erfolgt über das Auflegen der am Gerät befestigten Messbügel oder Messkugel auf dem Messgut. Man spricht von einem "dieelektrischen" Wassergehaltsmessverfahren. Je höher die Dielektrizitätskonstante, desto größer ist die Feuchtigkeit. 

Die Messung erfolgt über vom Messgerät ausgesandte Hochfrequenzwellen. Dabei wird eigentlich die Kapazität eines Kondensators gemessen, der das Herz des Messgeräts darstellt. Die Messelektronik wandelt die Messdaten in einen ablesbaren %-Wert um. 

Die Rohdichte des zu messenden Materials muss allerdings bekannt sein, da sonst keine vernünftigen Ergebnisse zu erwarten sind. 

Wie bei der Widerstandsfeuchtemessung, wird diese Methode sinnvoll als Vergleichsverfahren angewendet. Man misst an mehreren Stellen eines Objektes, z.B. Wand oder Boden. Bei erhöhten Werten in einem Bereich kann man von einem Feuchtigkeitsschaden ausgehen.

Die Anwendung dieser Methode erfordert Erfahrung, da Störfaktoren wie Metall, Ecken, Leitungen usw. zu berücksichtigen sind.

Die kapazitive Feuchtemessung ist sowohl für Holz als auch für mineralische Baustoffe geeignet.

Anfänglich wurde diese Art der Messung lediglich in der Holz- und Forstwirtschaft genutzt. Inzwischen ist auch die Messung von mineralischen Stoffen möglich.

Die Widerstandsmessung ist eine einfache und schnelle Methode, die Feuchtigkeit von Bauteilen zu bestimmen. Allerdings sind sehr leicht sehr große Verfälschungen der Messergebnisse möglich. Ungleiche Feuchteverteilung im Messgut, Temperatur, Homogenität und Dichte des Materials, Klebstofffugen, Oberflächenbehandlungen oder schlechter Kontakt der Elektroden können zu Fehlmessungen führen. Durch mehrere Vergleichsmessungen lassen sich solche Fehlmessungen jedoch abfedern, wobei völlig einwandfreie Werte dennoch nicht zu erwarten sind.

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